Mit der Baumaßnahme werden die Räumlichkeiten des Goethe-Instituts und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Kairo an einem Standort zusammengefasst. Die Liegenschaften im zentralen Stadtteil Dokki, westlich des Nils, sind durch ein Fremdgrundstück voneinander getrennt. Die Villa auf dem Eckgrundstück wird saniert und der Erweiterungsneubau auf dem Gartengrundstück errichtet. Grundanliegen der städtebaulich-räumlichen Entwurfskonzeption ist der weitgehende Erhalt des für eine Stadt wie Kairo seltenen Palmengartens. Gliederung und Höhenstaffelung folgen den benachbarten Villenbauten. Ebenso klingen auch traditionelle arabische Bauformen wie das nahöstliche Motiv des umbauten Gartens an. Es formiert sich ein neues Ensemble aus Saalbau, Schulriegel und Villa: Der Saalbau besetzt die Nordwestecke des Grundstücks und bildet so das bauliche Pendant zur Villa. In Lage und Größe nimmt er den Rythmus der umgebenden Villen auf. Mit der Baumaßnahme werden die Räumlichkeiten des Goethe-Instituts und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Kairo an einem Standort zusammengefasst. Die Liegenschaften im zentralen Stadtteil Dokki, westlich des Nils, sind durch ein Fremdgrundstück voneinander getrennt. Die Villa auf dem Eckgrundstück wird saniert und der Erweiterungsneubau auf dem Gartengrundstück errichtet. Grundanliegen der städtebaulich-räumlichen Entwurfskonzeption ist der weitgehende Erhalt des für eine Stadt wie Kairo seltenen Palmengartens. Gliederung und Höhenstaffelung folgen den benachbarten Villenbauten. Ebenso klingen auch traditionelle arabische Bauformen wie das nahöstliche Motiv des umbauten Gartens an. Es formiert sich ein neues Ensemble aus Saalbau, Schulriegel und Villa: Der Saalbau besetzt die Nordwestecke des Grundstücks und bildet so das bauliche Pendant zur Villa. In Lage und Größe nimmt er den Rythmus der umgebenden Villen auf.
Ort
Kairo
Planungsbeginn
2007
Fertigstellung
2017
Bauherr
Bundesrepublik Deutschland
Baukosten
8.500.000 EUR
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