Das repräsentative Einzeldenkmal im Herzen Dokkis wurde in den 1920er Jahren als Arztpraxis mit angeschlossenen, privaten Wohnräumen errichtet. Nach einer wechselreichen Nutzungsgeschichte befand sich bis 1990 in dem Gebäude die Auslandsvertretung der DDR. 1991 zog das Goethe-Institut in die Villa ein und nutzte die Räumlichkeiten für Sprachkurse und kultureller Arbeit. Die im vornehmen Kolonialstil gehaltene Innenausstattung ist gut erhalten und erfährt mit der Sanierung eine notwendige Aufwertung. Neben einer generellen Ertüchtigung der Bausubstanz hinsichtlich des Erdbebenschutzes wurde mit der Sanierung auch die haustechnischen Installationen auf den neuesten Stand gebracht.